In den vergangenen Wochen wurde Israel für sein Vorgehen in Gaza scharf kritisiert. Nun zeigt sich: Die Solidarität ist weiterhin da. Das sollte der Regierungschef nutzen – auch mit Blick auf den Gazakrieg.
Es könnte eine Chance sein. Eine Chance, die fast verloren gegangene Bereitschaft zur Unterstützung Israels zu reaktivieren. Denn die präzedenzlose Attacke des Irans in der Nacht auf Sonntag hat gezeigt: Die Solidarität der westlichen Alliierten mit dem jüdischen Staat ist nach wie vor existent – auch und vor allem, wenn das Land unter Beschuss gerät.
In den Tagen und Wochen nach dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 war die Anteilnahme, besonders bei den westlichen Verbündeten, groß. Sie übermittelten Unterstützung und Treueschwüre an Israel. Und die Bundesrepublik betonte auf allen politischen Ebenen, dass Israels Sicherheit Staatsräson sei.
Israel ist auf die Unterstützung seiner Partner angewiesen, sowohl materiell etwa durch Waffenlieferungen und Geld als auch politisch. Aber diese Unterstützung hängt davon ab, wie der jüdische Staat nun auf den Angriff des Irans reagiert. Und dafür hält er alle Karten selbst in der Hand.Der Iran hat durch die Attacke nichts gewonnen – im Gegenteil.
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